Über Winner mache mer mal was ganz was anneres:
Worscht, Schinke un anner gud Zeisch zum
Esse un Drinke
Als ich mal jung war - so vor rund 40 Jahren - habe ich als Jugendlicher immer wieder mal bei einem Freund meiner Eltern beim Wursteln mithelfen "müssen" (äh - "dürfen" natürlich). |
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Es hat mich schon lange gereizt, Wurst einmal selber zumachen und nun erweitere ich langsam, aber stetig, meine Erfahrungen. Kurze Zeit später - bei der Bundeswehr - lernte ich Walter kennen - ein ganz lieber nordhessischer Freund von mir. Er war damals schon ein wahrer Virtuose in der Wurstküche und was er aus seinen Schweinen und Rindern (eigene, liebevolle Aufzucht) alles herstellt - WUNDERBAR und absolut nicht zu toppen (was auch nicht mein Ziel ist). Nicht vergessen möchte ich einen saarländischen Hobbywurstler Patrick, der mich immer wieder ermutigt hat meine Ideen einfach mal zu probieren und aus dessen großen Erfahrungswert ich dankenswerter Weise schöpfen darf. Er ist auch der Grund für diese kleine Homepage. Und dann ist da noch Erwin. Als gelernter Metzgermeister versorgt er mich des öfteren mit den benötigten Fleisch und hat für jedes Wurstrezept immer wieder nützliche Hinweise und Tipps. |
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Selbst die meisten Gewürze (wir mischen alles selber) sind bis auf wenige Ausnahmen vorhanden. Ein kleiner Mörser ist auch ganz hilfreich. Und über kurz oder lang wird man um einen Wurstfüller nicht herumkommen. Leckere und einfache Rezepte findet man(n) in den einschlägigen Foren und auf Facebook gibt es u.a. eine tolle Gruppe, wo auch Anfänger willkommen sind und in der Profis aller Coleur mit wertvollen Tipps und bewährten Rezepten nicht geizen ... |
Das erste Bratwurstbrät fand den Weg in den Darm bzw. ins Glas. Ein ganz besonderes "Dankeschön" geht an meine Antje, die jeden "Spleen" ihres Gatterichs unterstützt und fleissig mit macht !! Alle verwendeten Rezepturen sind selbstverständlich ohne Gewürzmischungen, Geschmacksverstärker, Gluten, Konservierungsstoffen oder anderen Allergenen. Und so wissen wir ganz genau was in „de Worscht“ drinne ist und noch genauer was alles nicht. Nachdem wir an Weihnachten 2016 unsere gesamte Familie mit "wurstigen & schinkigen" Geschenken beglückt haben (und damit allgemeine Begeisterung auslösten - Fotos siehe unten) hat der Familienrat einstimmig beschlossen, einen Räucherofen zu erwerben und in Opas alte Grillecke zu stellen. Und ein einfacher Kutter sowie ein Wurstfüller sind mittlerweile (Stand 02/2018) auch im Hause - das eröffnet uns jetzt ganz neue Möglichkeiten ... Die Mengen, die wir pro "Wurstel-Tag" verarbeiten liegen im Durchschnitt bei ca. 5 - 10kg Fleischmasse. |
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Manche Sachen machen wir nur um das Testens Willen, andere mutierten zum Dauerbrenner innerhalb der Familie. Oft werden wir gefragt welche Pökeltechnik wir anwenden. Wir wiegen das Salz passend zur Fleischmenge genau ab und verpacken alles im Vakuumbeutel. Die Dauer ist in der Regel 1 Tag pro cm Fleischdicke plus 2 Tage zur Reserve. Hat bisher immer gut geklappt. |
Mit einer Engelsgeduld und immer wieder mit neuen Ideen "bewaffnet" setzt sie unsere ganzen Leckereien wunderbar optisch in Szene. Ihr "Markenzeichen": das weissblaue Handtuch. Und es doch gibt tatsächlich Unverschämtlinge, die ihre Fotos "klauen" um damit in Shops für ihre eigenen Produkte Werbung zu machen. Gefragt hat natürlich keiner - echt dreist !! |
"Selber Wursteln" macht riesigen Spaß und es schmeckt saulecker !!
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