- Wie alles begann ... -

Alles begann ganz harmlos ...

... nämlich mit einem geschenkten Kreuzritter, den uns Freunde zu einem Umdrunk mitgebracht haben. 

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Nach ein paar Gläschen von Karins guten Hypokras-Rezept kam dann die Idee, die Figur farblich meiner Darstellung anzupassen. Und da ich schon seit Jahren gerne Dioramen (u.a. für die Firma, Heimatverein oder für die Feuerwehr ) baue, war fast alles an Farbmaterial da.

Am nächsten Tag - nach dem Wirken der Aspirin - ging´s ans Werk und zwei Abende später (dauerte so lange wegen den Trocknungszeiten) war Arnulf soweit fertig.

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Um das "Lästermaul" meiner Angetrauten etwas zu mäßigen habe ich in der Bucht dann nach einer passenden weiblichen Figur Ausschau gehalten und dann wurde eben auch diese Figur gemäß ihrer Gewandung farblich angepasst.

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So - jetzt meckerten die beiden Knappen - also wieder in die Bucht. Naja - den Rest könnt ihr euch denken. Ziel ist es gewandungs- und ausstattungstechnisch recht nah  "unserem Krempel" ranzukommen

Und dann kam dieser verhängnisvolle Tag auf dem Flohmarkt. Für rund 20€ wurde ich dann Besitzer einer kleinen Burg, die mir so allerdings nicht so wirklich gefiel. Und so kam dann das eine zum anderen. Ratzfatz war aus Styropor, etwas Modellbahnzeug und Wandfarben eine Art Grundplatte gestaltet und die Burg nach meinen Ideen ergänzt und gebaut.

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Verfänglich wurde es dann, als wir auf die irrsinnige Idee kamen Situationen von Fotos mit den Playmos nachzustellen. Fing ganz harmlos an - doch dann entwickelte die Sache immer schneller eine Eigendynamik, die - zum Leidwesen meiner Liebsten - immer noch anhält. Und das "Anna" so innerhalb der Räume mit offenen Feuer kocht ist den Playmo Begebenheiten geschuldet. Denn: für ´ne Stunde Foto machen mauere ich keinen Herd im richtigen Maßstab um ihn danach wegzuwerfen.

Dem aufmerksamen Betrachter wird aber auffallen, dass immer wieder die gleichen Räume für verschiedene Szenen umgestaltet werden. Das ist einfach eine Geld-, Zeit- und Aufwandfrage. Wenn ich wirklich alle Räume gebaut hätte, wäre die Burganlage etwa 5x so groß. 

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Heute bedauere ich, dass ich mich vor der Geländegestaltung für das Tor und nicht für die Zugbrücke entschieden haben. Aber was soll´s - jetzt kann es nicht mehr ohne großen Aufwand geändert werden.

Weitere Ideen haben wir noch zuhauf - aber Playmobil ist auch gebraucht unheimlich teuer und so manche geplante Szene wurde nur deshalb verworfen, weil es sich nicht lohnt extra dafür Teile zu erwerben, die dann direkt nach dem Fotografieren wieder "verkloppt" werden müssten. Hier stimmt oft die Kosten - Nutzung - Spaß Relation nicht.

Wir werden sicherlich noch ein paar "spleenige Ideen" umsetzen. Dafür sorgt ihr alle, denn ihr Markt- & Lageraktive seid so schön inspirierend :-) .

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