Jeder der Kalle etwas besser
kennengelernt hat weiß, dass er es liebt zu alter Schellackplattenmusik
vom Grammophon ...
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... auch gerne etwas Leckeres aus den
Highlands oder von den "grünen Inseln" zu trinken. Der alte
Seebär liebt Whisk(e)y.
Der Name "Whisky" leitet sich
ürigens vom gälischen
„uisghe beatha“ bzw. dem irischen „uisce beatha“ ab, was übersetzt
„Wasser des Lebens“ bedeutet.
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Wenn er mal einen edleren oder selteneren Tropfen trinken will, geht er im
Ort in den gemütlichen schottisch-irischen Pub "Old Ale House".
Hier gibt´s nämlich das Beste aus zwei
wunderbaren Welten der Destillen.
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Geführt wird der Pub von Alasdair MacGillivray -
einem waschechten Schotten aus den Highlands.
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Und als stolzer Schotte lässt er
natürlich nichts auf seinen Pub kommen.
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Sein Motto lautet stets:
"Das Gute am vielen Regen in Schottland ist, das
Meiste wird ein besonderer
Whisky".
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Sein Angebot ist riesig:
Von den gängigen TV-Marken (natürlich nur
für die Touristen) bis zu den edelsten
Tropfen aus
Schottland, Irland, den Islay-Islands und Speyside für Kenner und
Genießer.
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Manchen Flaschen sieht man ihr Alter schon an.
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Viele
edle Tropfen gibt es hier für den kleinen und großen Geldbeutel.
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Auch
von kleineren oder bereits geschlossenen Destillen.
ABER: "Bourbon"
- diese amerikanische Maisplörre - sucht man hier vergeblich. Nur irische
und schottische Tropfen stehen in seinen Regalen.
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In den Fässern lagern noch
unzählige Liter des "goldenen Saftes".
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Natürlich darf zum perfekten Whisk(e)y-Genuss frisches Quellwasser nicht
fehlen.
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Hennessy kommt zwar aus
Frankreich - hat aber irische Wurzeln.
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Neben den edlen Tropfen gibt es natürlich
auch Gerstensaft, der von rund 95% aller Gäste getrunken wird.
Ein "Lager"
ist ein kontinentales, helles Bier mit Kohlensäure, während ein "Ale" ein
obergäriges Bier aus gemälzter Gerste ist.
Und an einem "Guinness"
oder "Kilkenny"
kommt man in einen Pub nicht vorbei.
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Immer am ersten Mittwoch im Monat findet
hier ein Tasting statt.
Und zu diesem Anlass wird dann auch die
Show-Destille in Betrieb genommen.
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Das Telefon ist zwar uralt, aber noch voll funktionsfähig
und natürlich auch noch am Telefonnetz angeschlossen.
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Bevor die Gäste kommen muss erstmal sauber gemacht ...
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... und das Altglas vom Vorabend entsorgt werden.
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Ebenso die leeren Fässer.
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Und genau zu diesen Pub macht sich Kalle auf den
Weg.
Unterwegs wirft er schnell noch einen
Brief ein.
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Direkt vor dem Pub-Eingang trifft er Alasdair MacGillivray.
Sie sind schon seit vielen Jahren befreundet.
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Kalle hat sich heute Abend zu einen
kleinen Umtrunk mit seinem ehemaligen Steuermann Malte verabredet
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Der alte Seebär hat sich einen 17 Jahre alten Single Malt von Islay in die Karaffe
füllen lassen.
Malte hat heute mehr Bock auf ein Lager.
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Gäste unter 18 Jahren gucken bei den harten Getränken in die Röhre.
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Deswegen gibt es natürlich auch
alkoholfreie
Getränke im Pub.
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Die "Profis" sichern sich einen Platz an der Theke
- denn hier gibt es hin und wieder eine kleine Gratisprobe.
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Die Restrooms für die
"Lords and Ladys"
befinden sich im Untergeschoss.
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MacGillivray kann aufgrund seiner Kontakte
in die Heimat nahezu jeden "goldenen Saft"
besorgen
- auch wenn so manche Flasche ein Vermögen kostet.
Hier geht gerade ein 21-jähriger
Ballentines für läppische 150€ über die Theke.
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Böse Zungen behaupten auf den britischen Inseln wird
man schon mit Darts in den Händen geboren ...
Ob es deswegen in jeder Kneipe eine
Dartscheibe gibt ?
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Hier gibt es zwar weder "Irish
Stew" oder "Haggi"s - aber verhungern muss hier trotzdem
niemand.
Dafür gibt es kleine Snacks.
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Und ein absolutes "MUSS" sind
natürlich die typischen englischen Potato-Chips mit "Vinegar"-
oder "Sourcream & Onion"-Geschmack.
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Kalle hat sich einen originalen "Meat
Pie" bringen lassen.
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Gegen 22:00 Uhr ...
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... ist die Hütte gerammelt voll ...
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... und MacGillivray kommt mit dem Zapfen
kaum nach.
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Plötzlich kommt Bewegung in die Bude ...
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... alle packen mit an um Platz zu schaffen -
aber warum ?
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Ein Pub ohne Life-Musik ist eben kein echter Pub.
Also muss da was geschehen ...
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Alasdair MacGillivray begrüßt die
Musiker, die heute hier aufspielen werden.
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Und schon legt die Band los - natürlich
mit einem typischen Pub-Lied: "Whiskey in the jar".
(Hörprobe als MP3)
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Die Musiker treffen
genau den Geschmack der Gäste und sofort ist Stimmung im Pub.
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Bei "Molly
Melone" singen alle mit.
(Hörprobe als MP3)
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Und so geht es bis zur Sperrstunde
fröhlich weiter
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