Eine Burgführung durch die Arnulf-Feste
(zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken)
Alte, geheimnisvolle Gemäuer ziehen schon seit alters her Menschen in ihren Bann. Und da verwundert es nicht wirklich, daß auch die Arnulf-Feste stark von Besuchern frequentiert ist. Es ist aber auch spannend zu erfahren wie unsere Altvorderen zu ihrer Zeit gelebt haben. Eine kleine Besuchergruppe ist gerade angekommen. Eine gewandete Führerin wird ihnen beim Rundgang so manches zeigen - denn zu sehen gibt es viel in der Arnulfs-Feste. Zumal es da ja auch seit Kurzem noch ein kleines Museum gibt ... |
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Aber erst einmal ist ein kleiner Obulus zu
entrichten. denn von staatlicher Seite gibt es leider keine Förderungen
mehr um die Burg zu erhalten. |
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Das Wichtigste bei einer Burgführung ist natürlich der große Schlüsselbund | |
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Kinder freuen sich immer, wenn sie wichtige Aufgaben übernehmen dürfen | |
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Die Führung beginnt beim Weinkeller ... | |
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... die Burgkapelle | |
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... das Scriptorium | |
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Obwohl während der Führung nicht fotografiert werden darf, "übersieht" es die Führerin mit einem verständnisvollen Lächeln |
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... die Kemenate der Burgherrin.
Besonders stolz ist man dort auf das hochgotische Bett und einen Kamin aus der gleichen Zeit. |
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... der Rittersaal | |
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... die Stube des Alchimisten | |
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... die Backstube | |
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... die Waffenkammer | |
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... das Verlies | |
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Gruseln
garantiert: Die Folterkammer |
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Keiner weiß warum, aber jeder erwartet es von einer Burg: die Folterkammer | |
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Gräusliche Dinge hat man sich zum Quälen von Menschen einfallen lassen | |
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Der Henker hatte eine schaurige Arbeit | |
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Und ein Gefangener ist sogar auch noch übrig | |
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Die Führerin erklärt, dass es zu Ritter Arnulfs Zeiten in der Burg gar keine Folterkammer gab | |
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Ein Besucher darf sich an den Pranger stellen | |
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Schaudernd werden davon Erinnerungsfotos gemacht | |
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Nach dem "Kabinett
des Grauens" gibt es einen Stock höher etwas Kultur: die
Verarbeitung der Wolle vom Schaf zum Tuch. |
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Zu Beginn wird das Schaf erst einmal "ausgezogen" | |
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Die Wolle wird gewaschen ... | |
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... und mit der Handspindel
gesponnen.
Seit uralten Zeiten werden Fäden mit Hilfe von Handspindeln hergestellt. Durch Drehen der Spindel werden die feinen Wollfasern zu einem stabilen Faden verdreht, aus dem man dann Stoffe weben kann. |
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Später nutzt man dazu das Spinnrad. Es kam im späten 12. Jahrhundert vom Orient her nach Europa. | |
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Nach dem Spinnen wird die Wolle gefärbt. Der Sack ist gefüllt mit Zwiebelschalen | |
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Auf dem stehenden Holzweberahmen entsteht die Stoffbahn. Selbst die amerikanischen Urvölker benutzten solche Rahmen. | |
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Gegen Ende des 16. Jahrhunderts tauchten die ersten mechanischen Webstühle auf. | |
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Alles in allem ein hartes Stück Arbeit bis die Stoffbahnen fertig sind. | |
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Im
Burgmuseum wurde lange umgebaut und gewerkelt und seit wenigen Tagen können
zwei neue Dauerausstellung im Museum besichtigt werden. Ein Raum zeigt
Fossilien aus aller Welt und im anderen Raum ist eine
Mineralienausstellung zu sehen. |
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Burgherr Arnulf präsentiert voller Stolz die neu gestalteten
Museumsräume |
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Überall funkelt es in allen nur erdenklichen Farben | |
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Die Glasvitrinen sind voll von Mineralien aus der ganzen Welt | |
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Oben im Regal stehen verschiedene Grubenlampen | |
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Dieser Meteorit fiel vor 134 Jahren in der näheren Umgebung vom Himmel | |
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Die Bergkristalle sind glasklar und riesengroß | |
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Eine große Achatscheibe ziert die Wand | |
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Immer wieder spannend, was sich in Hohlräumen verbirgt | |
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Das "Gold" der Ostsee - Bernstein | |
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Auch als "Katzengold" bekannt: Pyrit | |
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Allerfeinster Marmor aus dem UNICA-Steinbruch an der Lahn | |
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Auch dieser Amethyst aus Brasilien ist beeindruckend | |
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Diese Sandrose stammt aus der benachbarten Wetterau | |
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Aragonite dieser Größe haben nur wenige Museen | |
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Lauter kleine Schätze | |
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Kinder dürfen sich gerne mal Mineralien dem Mikroskop anschauen | |
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Doch damit nicht genug - im Nachbarraum geht´s weiter ... | |
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Wieso ist hinter der Tür ein dicker schwarzer Vorhang ? | |
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Der Raum ist irgendwie komisch: keine Fenster, Boden und alle Wände total schwarz | |
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An der Wand stehen langweilige Steine auf dem Regal ... | |
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Der Stein in der Mitte des Raumes hat wenigstens noch eine interessante Form | |
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Gelangweilt schauen sich die Besucher um | |
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HILFE - jetzt geht auch noch das Licht aus !! Es ist stockdunkel | |
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Völlig unerwartet geht ein seltsames blaues Licht an ... | |
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... und die unscheinbaren Mineralien an der Wand leuchten plötzlich geheimnisvoll in allen möglichen Farben | |
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Traumhaft "glüht" jetzt auch die Stufe in der Mitte des Raumes | |
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Begeistert verlassen Arnulf´s Besucher das "Kabinett der UV-Mineralien" und gehen einen Raum weiter zu den Fossilien | |
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