Seit Jahrtausenden bieten Bienen
wertvolle Rohstoffe. Honig und Zucker waren für die Menschen des
Mittelalters besonders wertvoll: Honig war vor Entdeckung des
Rohrzuckers das einzig bekannte Süßungsmittel und nur Wachskerzen
brachten ein helles, geruchs- und rauchneutrales Licht. Beide Dingen
waren in der Regel wohlhabenderen Menschen vorbehalten ...
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Da lohnt es mal bei der "Zeidlerei
Gruber" vorbei zu schauen
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Hier gibt es nicht nur süße und andere
leckere Bienenprodukte ...
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... sondern auch Wachskerzen in
verschiedenen Formen.
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Am Infostand der Zeidlerei kann man vieles
über "Die Bienenhaltung von damals bis heute" erfahren.
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Sachunterricht mal "draußen"?
Warum nicht - Lehrer Anton nutzt sofort die Gelegenheit für seine Klasse
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Imker Gruber zeigt die Entwicklung von der
Klotzbeute über den bekannten Bienenkorb bis zum modernen Bienenkasten.
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Angefangen hat die häusliche Bienenhalten
in solchen Klotzbeuten - einem hohlen Baumstamm. Durch den geschnitzten Mund geht es in
die "Bienenwohnung".
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Wesentlich bequemer für Mensch und Tier
waren dann die Bienenkörbe
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Heute hält man Bienen in eckigen Bienenkästen,
wo die Tiere in Holzrahmen ihre Waben bauen
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Auch die Gerätschaften wie Schleier,
Imkerpfeife oder Stockmeisel werden erklärt
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Besonders beeindruckend ist die riesige
Modellbiene
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Auf großen Tafeln zeigt er die drei
Bienenwesen Drohne, Arbeiterin und Königin ...
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... und die Sprache der Bienen: den Schwänzeltanz
und den Rundtanz.
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Jetzt wird´s spannend: der Bienenkasten
wird geöffnet - hoffentlich kommen keine Bienen raus ?!?!
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Nein - es kommt keine einzige Biene.
Denn Imker Gruber hat einen Fotostock mit gebracht
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Mit Fotografien von echten Waben erzählt
er über das Leben und die Arbeit der Bienen im "Bienenhaus"
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Dabei zeigt er die verschiedenen Wabenarten
(wie Honigwaben oder Brutwaben), die man in einem Bienenstock findet
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Damit man Details besser erkennt sind die
Fotos von der Königin und deren Weiselzellen stark vergrößert.
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Aber warum sind den die
Bienen so wichtig für uns ? Imker Gruber erzählt von der
Bestäubungsleistung der Tiere.
Dazu zeigt er zwei Teller mit Äpfeln.
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10 Apfelblüten waren
vorhanden - mit und ohne Bestäubung entsteht eine unterschiedliche
Anzahl Äpfel. Nur wenige Äpfel gibt es ohne Bienen.
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Ganz anders mit Bienen -
hier wird fast jede Blüte befruchtet.
Der Teller läuft
nahezu über ...
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Der direkte Vergleich ist
beeindruckend
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Wer mag, darf Honig aus den Waben
schleudern
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Natürlich wollen die Schleckermäuler den
frisch geschleuderten Honig auch mal probieren. Hm - lecker !!!
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Lehrer Anton bekommt stattdessen ein
Probierschlückchen Met
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Anschließend wird im Schaukasten die Königin
gesucht Wo hat sie sich versteckt ?
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Zum Schluß bekommt
jedes Kind noch ein Honig-Bonbon.
So macht Unterricht Spaß !! Jetzt weiß
jedes Kind warum Bienen für unsere Welt so wichtig sind.
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Als "Dankeschön" gibt´s
für Imker Gruber von den Kindern eine "La-Ola-Welle"
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Für eine kleine Spende kann man sich beim
Imkerstand aus Wachsplatten eine Kerze drehen.
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